Samstag, 22. September 2012

Zusammenfassung

Veloreise über 3250km und mehr als 50'000 Höhenmeter vom 7.8 bis 20.9.2012 über die Pässe Bielerhöhe, Timmelsjoch, Jaufenpass, Staller Sattel, Iselsberg, Grossglockner, Tauernpass, Turracher Höhe, Wurzenpass, Vrsic, Predil, Sella Nevea, Nassfeldpass, Plöckenpass, Pso di Mauria, Falzarego, Valparola, Grödner Joch, Sellajoch, Karerpass, Mendelpass, Pso di Tonale, Pso di Gavia, Stilfserjoch, Umbrailpass, Ofenpass, Forcola di Livigno, Splügen, San Bernardino, Simplon, Col du Lein, Gd St Bernard, Pt St Bernard, Col d'Iseran, Col du Mont Cenis, Colle delle Finestre, Col du Montgenevre, Col d'Izoard, Col de Vars, Col de la Bonette, Colle di Lombarda, Colle di Tenda, Col de Brouis und Col de Castillon. Dann noch etwas Côte d'Azur und die Camargue.

Donnerstag, 20. September 2012

Arles

Gestern dann die Fahrt nach Arles. Am Tag zuvor war Westwind, also mir ins Gesicht, nun blies der Mistral mit 60-80km/h und natürlich wieder in mein Gesicht. Heute dann die Heimreise per Bahn.

Dienstag, 18. September 2012

Les Saintes Maries de la Mer

Zur Auflockerung der Beinmuskulatur noch ein wenig Côte d´Azur, Marseille mit Hafen und Industriegebiet und dann heute quer durch die Camargue.

Donnerstag, 13. September 2012

Menton

Und dann die letzte Abfahrt vom C.d.Castillon von 700m auf 0 m u. M. und nochmals 100m rauf zum Camp von Menton. Das war sie also: Die Alpenpassfahrt mit dem Velo. Eine der schoensten Reisen welche ich gemacht habe.
Fakten:
38 Reisetage inkl. 3 Tage Pause und nur 3 Tage schlechtes Wetter
2728 km Gasamtdistanz, Fahrt durch sehr verschiedene Alpnregionen
Mehr als 40 Paesse gefahren, darunter 8 der 10 hoechsten Strassenpaese der Alpen
Abfahrten aus einer Hoehe von ca. 50'000m genossen und dabei 2 Saetze Bremskloetze runtergefahren
Bis auf die 100g neues Fett am Bauch alles Koerperfett abgesogen

Mittwoch, 12. September 2012

Tende

Heute dann der letzte Pass ueber 1000m, der col de Tende. Meine Tagesform war ncht die beste und vom Camp in Cuneo waren es 36km bis oben, mit kontinuierlich steigender Steigung, was ich sowieso hasse ueber diese Distanz. Die italienische Seite der Passstrasse ist geteert, die franzoesische bis fast zur Tunnelhoehe nicht, gluecklicherweise gings da runter. Gedacht habe ich der Pass sei geteert, bin ja auch schon zu Fuss hier rumgelaufen, habe dann jedoch nicht geteerte Strassen gesucht.

Dienstag, 11. September 2012

Cuneo

Nach den 2700 Hoehenmetern von gestern nun heute ueber den schmalen Pass C.d.Lombarda runter ins Valle Stura. Wenig Verkehr und eine sehr schoene Abfahrt mit einem sehr warmen Gegenwind von 26 Grad.

Bousieyas

Bousieyas hat keinen Handyempfang aber eine Gite d'Etape wo man sehr gut essen und uebernachten kann. Deshalb der Eintrag von gestern abend erst heute.
Nach Pasta und einem Grossen in Jausiers hat mir irgendwas nicht gepasst und deshalb bin ich mit 2kg zusaetzlichem Gewicht Richtung C.d.la Bonette gefahren, in der Absicht irgendwo wild zu pivakieren.
Daraus resultierte dann dass ich um 6 Uhr auf dem hoechsten Strassenpass der Alpen stand und um 18h45, rechtzeitig zum Abendessen, etwas nass und mit kalten Haenden bei der Gite war.

Montag, 10. September 2012

Jausiers

Nach dem naechtlichen Hageldonnerwetter war es am Morgen klar und wolkenlos. Im Zelt war es angenehm.
Der Col de Vars war nach zwei Quiche nicht mehr sehr anstrengend. Morgen bin ich dann auf dem top of the tour.

Sonntag, 9. September 2012

Guillestre

Eindrueckliche Abfahrt vom Col d'Izoard durch das wilde und isolierte Gebiet von Queyras. Und ein Wetter habe ich!

Samstag, 8. September 2012

La Vachette

Kurze Fahrt ueber Sestriere und den Col du Montchenevre. Langsam kommt der Finish.

Freitag, 7. September 2012

Velotechnik

Wie schon bei der letzten Tour fahre ich ein Trekkingbike BMC Alpenchallenge 02 tuned. Geändert habe ich:
1. Stärkere Felgen: Systemgewicht 120 kg
2. Lichtanlage mit Taglicht
3. Mech. statt hydraulische Scheibenbremsen
4. Gepäckträger vorne und hinten und am Lenker
5. Andere Griffe
6. Steckschutzbleche
7. Andere Kurbel: 22/32/44 für das Passfahren mit Gepäck
8. Sattel Brooks Colt

Bei den Passabfahrten habe ich das Taglicht immer eingeschaltet. Zweimal hätte mich ein Kurven schneidender Autofahrer fast abgeschossen, vielleicht wegen dem Taglicht nicht.
Diese Tour nützt die Bremsen, weil ich um was zu sehen rel. Langsam fahre, stark ab.

Bergpreiswertung

Inzwischen habe ich 34 Pkte. , 2334 km und ca. 40000 Höhenmeter. Wann es einen Pkt. gibt entscheidet die Jury, und das bin ich. Üblicherweise wenn ein Pass rauf und runter gefahren wurde. Z.B. gibt die Kombination Stilfserjoch/Umbrail nur einen Pkt. Minipässe geben auch nichts.

Pragelato

Dass der Colle delle Finestre von Susa aus (ca. 1700 Höhenmeter über 20 km) anstrengend sein würde war mir klar, aber dass die letzten 8 km nicht geteert sind hat mir die Reiseleitung verschwiegen. Der Chef im Hotel hat mich dann nach dem Frühstück informiert. Der Giro 2005 verlief über diesen Pass. Verkehr hatte es wenig, unter den Mofafahrern ist er jedoch bekannt und einige wollen nicht asphaltierte Pässe fahren. Es lief dann doch noch recht gut und nach ca. 4 Std. und 20 Min. war ich oben.

Donnerstag, 6. September 2012

Susa

Blendender Tag, am Morgen noch kalt und dann Sonnenschein und gute Sicht. Ging wieder hoch hinaus, Col d´Iseran mit 2770m und danach Col du Mont Cenis mit 2087m.

Mittwoch, 5. September 2012

Val d'Isere

Zum Fruehstueck freie Sicht auf den Montblanc, Mittagessen dann auf dem Piccolo San Bernardo. Der zweite Aufstieg dann bei schwueler Witterung nach Val d'Isere.

Dienstag, 4. September 2012

La Salle

Wenig Verkehr am Gd.St.Bernard, sogar die Mofafahrer fuhren langsam weil es so schön war. Dann tolle 35km Abfahrt nach Aosta, dann gutes Mittagessen. Das Montblac-Massif ist nur kurz sichtbar wegen der Bewölkung. Vielleicht sehe ich ihn morgen vom Piccolo San Bernardo aus.

Montag, 3. September 2012

Bourg-St-Pierre

Vor dem Col du Lein noch schnell die Kette oelen, der Antrieb leidet bei schlechtem Wetter. Wieder sehr schoene Aussicht. Der Camp dann in Sembrancher war ein Scheiss also weiter. In Aosta regnete es weshalb ich auf der anderen Seite starken Gegenwind hatte. Der Camp hier ist schoen.

Sonntag, 2. September 2012

Sierre

Am Morgen noch 1 Std Nieselregen, dann zunehmende Aufhellung und schliesslich wieder Sonne und 24 Grad im Wallis. Die Abfahrt vom Simplon ins Wallis war sehr schoen, der Pass sonst ist eigentlich kein guter Velopass, zu viele Gallerien mit dem Laerm und so gut ausgebaut dass die Motorisierten zu schnell fahren. Heute am Sonntag standen wenigstens die LKW.
Die Sicht auf die mit wenig Neuschnee bedeckten Berge und das Rhonetal war eindruecklich.

Samstag, 1. September 2012

Varzo

Bei diesem schlechten Wetter, wie geplant, nach Norden zu fahren fuehrt zu nichts. Deshalb fahre ich ueber das Centovalli und den Simplon (offen) ins Wallis. Dann bin ich wieder auf meiner Route.
Heute, nach starkem Regen, wieder blauer Himmel hier in Varzo.